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Lebenzyklusorientierung im Facility Management

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LEBENSZYKLUSORIENTIERUNG: DIE ZUKUNFT DES FACILITY MANAGEMENTS

LEBENSZYKLUSORIENTIERUNG: DIE ZUKUNFT DES FACILITY MANAGEMENTS

Das Verständnis des Lebenszyklus einer Einrichtung ist im modernen Facility Management von größter Bedeutung. Dieser umfassende Ansatz stellt sicher, dass nicht nur die Konstruktion und Ersteinrichtung, sondern der gesamte Lebenszyklus einer Einrichtung optimiert wird. Von Design und Bau über Betrieb, Wartung bis hin zur schließlichen Stilllegung oder Umgestaltung bietet eine Lebenszyklusorientierung Einblicke und Strategien, um den Wert zu maximieren, die Nachhaltigkeit zu erhöhen und unvorhergesehene Kosten zu minimieren.

Kosteneffiziente Maßnahmen für langfristigen Erfolg

Lebenszyklusorientierung im Facility Management

Im Rahmen der Lebenszyklusorientierung wird der gesamte Lebenszyklus einer Immobilie oder Einrichtung betrachtet, von der Planung und dem Bau über die Nutzung und den Betrieb bis hin zur Stilllegung oder möglichen Demontage. Dies gilt insbesondere im Bereich des infrastrukturellen Facility Managements, das sich mit der Verwaltung und Optimierung von infrastrukturellen Einrichtungen wie Verkehrswegen, Versorgungsnetzen und öffentlichen Gebäuden befasst. Es wird erkannt, dass Entscheidungen, die in einer Phase des Lebenszyklus getroffen werden, Auswirkungen auf spätere Phasen haben können, sowohl in Bezug auf Kosten als auch auf die Leistung der Infrastruktur.

In der Lebenszyklusbetrachtung werden alle Kosten und Auswirkungen berücksichtigt, die im Laufe des Lebenszyklus einer infrastrukturellen Einrichtung entstehen. Dies umfasst direkte Kosten wie Bau- und Betriebskosten sowie indirekte Kosten wie Umweltauswirkungen.

Mit der Lebenszyklusorientierung im infrastrukturellen Facility Management wird das Kostenmanagement verbessert, die Nachhaltigkeit gesteigert und die Zufriedenheit der Nutzer erhöht. Sie ermöglicht es, den bestmöglichen Wert aus der Infrastruktur zu ziehen, indem die optimale Balance zwischen Investitionen, Betriebskosten und Nutzerzufriedenheit gefunden wird.

Beispiele für Lebenszyklusorientierung im Infrastrukturellen Facility Management

  • Reinigung: Leicht zu reinigende Materialien und Oberflächen werden ausgewählt, um die Reinigungskosten über den Lebenszyklus zu reduzieren. PuMi-Räume mit Cobots tragen ebenfalls dazu bei.

  • Empfang: Ein zentraler, gut zugänglicher und zweckgerecht ausgestatteter Empfangsbereich wird geplant, um die Effizienz des Empfangsdienstes über den gesamten Lebenszyklus des Gebäudeszu verbessern.

  • Sicherheitsdienst: Sicherheitstechnologien werden in die Gebäudeplanung integriert, um den Bedarf an manuellen Sicherheitsdiensten zu reduzieren. Dazu gehören Biometrie, Vereinzelungsanlagen und Online-/Offline-Schließsysteme.

  • Veranstaltungsmanagement: Multifunktionale Räume, die für verschiedene Arten von Veranstaltungen genutzt werden können, werden geplant, um die Flexibilität und Nutzung des Gebäudesüber seinen Lebenszyklus zu erhöhen. Diese Räumewerden mit multifunktionalem Equipment ausgestattet, um für jedes Veranstaltungsformat gerüstet zu sein.

  • Interne Transporte: Standardisierte Möbel werden geplant, um den Aufwand bei Umzügen stark zu reduzieren. Kurze Wegeund effiziente Transportmittel optimieren den internen Transport über den Lebenszyklus des Gebäudes.

  • Abfallmanagement: Recyclingstationen und Abfallentsorgungsbereiche werden geplant, um das Abfallmanagement über den Lebenszyklus des Gebäudeszu verbessern.

  • Entsorgung: Effiziente Entsorgungswege und -systeme werden geplant, um die Entsorgungskosten über den Lebenszyklus des Gebäudes zu reduzieren.

  • Schädlingsbekämpfung: Materialien und Designs, die Schädlingen weniger Angriffsfläche bieten, werden gewählt, um die Notwendigkeit der Schädlingsbekämpfung zu reduzieren.

  • Ressourcenmanagement: Energieeffiziente Systeme und Geräte werden geplant, um den Ressourcenverbrauch über den Lebenszyklus des Gebäudes zu reduzieren.

  • Textillogistik: Ausreichende Lager- und Umkleideräume werden geplant, um die Textillogistik über den Lebenszyklus des Gebäudes zu optimieren.

  • Beschilderung: Gut sichtbare und leicht zu aktualisierende Beschilderungssysteme werden geplant, um die Orientierung im Gebäude über seinen Lebenszyklus zu verbessern.

  • Telefonvermittlung: Moderne Kommunikationssysteme werden in die Gebäudeplanung integriert, um die Effizienz der Telefonvermittlung über den Lebenszyklus des Gebäudes zu verbessern.

  • Außenanlagenpflege: Pflegeleichte Pflanzen und Materialien werden gewählt, um die Pflege der Außenanlagen über den Lebenszyklus des Gebäudes zu optimieren.

  • Winterdienst: Gut zugängliche und sichere Wege werden geplant, um den Bedarf an Winterdiensten zu reduzieren.

  • Kleinumzüge: Flexible Raumkonzepte werden geplant, um Kleinumzüge über den Lebenszyklus des Gebäudes zu reduzieren.

  • Organisationund Steuerung: Gebäudemanagementsysteme werden in die Planung integriert, um die Organisation und Steuerung aller Dienstleistungen über den Lebenszyklus des Gebäudes zu optimieren.